Persönliches

Welchen Beruf würdest du gerne einmal ausprobieren?

Sportpsychologe – Die mentale Seite des Hochleistungssports und des sportlichen Wettkampfes hat mich schon immer fasziniert. Allerdings war das Konzept mit begabten Talenten und erfolgreichen Spitzensportlern zusammenzuarbeiten, um sie psychologisch in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen, zu der Zeit als ich meinen beruflichen Weg begann, noch gänzlich unbekannt.

Wo ist dein Lieblingsplatz?

Das ist London. Dort bin ich aufgewachsen. Ich reise zwar gerne, aber ebenso gerne verbringe ich Zeit in meiner “Heimatstadt”. London ist ein sehr pulsierender Ort und bietet so gut wie alles!

Welches Talent hättest du gerne?

Trompete spielen zu können, wie Miles Davis. Die Fähigkeit, ein Musikinstrument mit solch außergewöhnlicher Ausdrucksstärke zu beherrschen, bewundere ich zutiefst.

Mit welcher Person würdest du gerne einen Tag verbringen?

Ganz klar: mit William Shakespear! Seine einfühlsame und tiefgründige Analyse der menschlichen Psychologie hat mich schon mein ganzes Leben beeindruckt. Und dann noch seine einzigartige Dichtkunst! Ich müsste mir wohl ein paar sehr gute Fragen überlegen.

Welche Zeitung liest du?

Den “Economist”. Anschauliche Analysen aktueller Gegenwartsthemen – in tollem Stil geschrieben.

Welche Erfindung findest du genial?

Die Druckpresse! Nachdem mit dieser Erfindung Bücher nicht mehr ausschließlich per Hand vervielfältigt werden mussten, brachte sie den entscheidenden Sprung in der Verbreitung von Wissen und damit für die Weiterentwicklung der Menschheit.

Was war bisher deine eindrucksvollste Reise?

1993, meine erste Reise nach Asien, wo ich in drei Ländern mit unterschiedlichen Kulturen – die ich zudem voher noch nie kennengelernt hatte – Workshops zur Führungskräfte-Entwicklung durchführen konnte. Neben den naheliegenden Eindrücken durch Sehenswürdigkeiten, ungewohnten Geräuschen, Geschmack und Gerüchen, wurden mir durch die Arbeit mit Managern, die sehr unterschiedliche Perpektiven auf Führung und Führungsthemen hatten, die Augen geöffnet und ich habe begonnen, sehr intensiv über den Wert meines Tuns nachzudenken. Hilfreich war für mich dann die MBA Dissertation, die ich über die Möglichkeit des Transfers von Unternehmenswerten über Kulturgrenzen hinweg, geschrieben habe. Sehr dankbar war ich für die Chance, zu diesem Thema einige Forschungsarbeiten beisteuern zu können.

Was ist dein Motto als Trainer?

Öffne für die Teilnehmer so viele Türen wie möglich und tritt dann ein Stück zurück, um zu sehen, durch welche sie hindurchgehen.

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