„Aufmerksam zuhören und leidenschaftlich für etwas streiten ist kein Widerspruch.“
 

Persönliches

An einem sommer-sonnigen Wochenende mache ich am liebsten…

Einen ganz faulen Samstag verbringe ich am liebsten ohne weitere Aufgaben oder Programm im Garten. Wenn die Kinder sich spontan mit Freunden bei uns oder woanders verabreden, wir zwischen 15.30 und 17.30 Uhr den Sieg des BVB von Nobby Dickel im Netradio kommentiert bekommen und anschließend noch den Grill anheizen, dann ist alles für einen langen und unterhaltsamen Abend auf der Terrasse vorbereitet.

Die beste Funktion auf meinem Handydisplay?

Die beste Funktion an meinem Handy ist die Schlaffunktion! Sie verschafft mir immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich zulange arbeite. Gerade, wenn ich unterwegs bin, schätze ich die Apps der Zeitungen und sozialen Netzwerke auf meinem Handy, um wenigstens virtuell auf dem Laufenden zu bleiben.

Was bringt dich „auf die Palme“?

Da ich Höhenangst habe, braucht es etwas, bis ich wirklich auf die Palme gehe. Um das zu beschleunigen, wären „nicht-an-Absprachen-halten“, Ignoranz, autoritäres Verhalten oder schlechter Service gute Zutaten.

Was schätzt du an deinen Freunden am meisten?

Dass sie nie müde werden, mich einzuladen, obwohl ich fast immer aus beruflichen Gründen absagen muss. Liebe Freunde, an dieser Stelle ein ganz öffentliches DANKE dafür – ich bin mir sicher, dass ich spätestens bei all unseren Events im Altenheim immer dabei bin…

Von wem oder was bist du Fan? Und warum?

Als Kind des Ruhrgebiets bin ich totaler Fan von Borussia Dortmund! Ich genieße es, zusammen mit 81.365 anderen Fans im Stadion zu sein und meinen BVB leidenschaftlich zu unterstützen. Ich könnte jetzt erklären, wie wunderbar systemisch das Erleben eines Fußballspiels ist, bei dem die Komplexität der Interaktionen auf dem Feld und zuweilen auch auf den Tribünen komplett unberechenbar ist, daher lineare Führung unmöglich und der Trainer auf das Schaffen eines gemeinsamen Verständnisses von „Vollgasfußball“ und zielführender Rahmenbedingungen beschränkt ist. Aber am Ende ist es einfach der Hammer, wenn wir gewinnen…

Deine schönste Kindheitserinnerung?

Da gibt es viele: geniale Reisen mit meinen Eltern, kleine und sehr liebevolle Geschenke von meinen Eltern, eine phantastische Zeit bei den Pfadfindern, unglaubliche Erlebnisse mit Freunden,– aber das eindrucksvollste Erlebnis meiner Kindheit ist die Chance, im Korb eines Leiterwagens der Feuerwehr mitfahren zu dürfen. Wow! Und im Nachhinein unbegreiflich, dass ich diese Chance nicht wahrgenommen habe…

Was war bisher dein größtes Abenteuer?

Meine Güte, ich durfte bisher so viele Dinge erleben, die mich wirklich begeistern, vom ganz kleinen Abenteuer in fremden Ländern einfach spazieren zu gehen über größere, die mir mein Beruf ermöglicht, wo ich das Glück habe, Organisationen und Individuen bei ihren Entwicklungen zu begleiten, bis hin zu den Geburten unserer Kinder, die ich beide miterleben durfte.

Was muss in einem gelungenen Urlaub immer „dabei“ sein?

Für den perfekten Urlaub brauche ich unbedingt meine Familie. Meine Kinder sorgen auf jeden Fall dafür, dass ich auf andere Gedanken komme und wenn die beiden mich in Beschlag nehmen, kann meine Frau sich erholen. Ich genieße es total, im Urlaub ein Unterhalter für meine Kinder zu sein. Wenn sie allerdings Freunde im Urlaub finden, bin ich auch nicht böse… Der Ort für den Urlaub ist angesichts dieses Rahmenprogramms eher zweitrangig. Ach ja, meinen Laptop lasse ich auch Urlaub machen und zwar an einem anderen Ort als ich. Auf Geschäftsreisen hingegen darf eine Staffel „24“ in meinem Gepäck nicht fehlen.

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