„Als Beraterin, Trainerin und Coach ist es mein Anliegen, Menschen in ihren Entwicklungsprozessen zu begleiten“.

Persönliches

Wie sieht dein perfekter Start in den Tag aus?

Nachdem ich ausgeschlafen habe, nehme ich ein gemütliches Frühstück mit meiner Familie auf der sonnigen Terrasse ein. Eine Tasse Cappuccino, ein Croissant mit selbstgemachter Marmelade und im Hintergrund entspannte Musik. Mmmmmhh!

Was würdest du gerne erfinden?

Ich würde gerne einen Buchinhalt-ins-Gehirn-Bringer erfinden. Es gibt so spannende und tolle Sachbücher, deren Inhalt ich gerne in bereits „verdauter“ Form parat hätte. Allerdings würde ich den BiGB für andere Literaturgattungen inkompatibel machen – damit der häppchenweise und fesselnde Genuss eines schönen Romans nicht verloren ginge.

Was bewunderst du an deinen Kindern?

Ich bewundere an meinen Kindern die Fähigkeit, ganz im Augenblick sein zu können und das mit Haut und Haar. In diesem Moment gibt es nichts Wichtigeres als den Lego-Truck oder die Pferdezeichnung.

Wenn du ein Fahrzeug wärst, welches wärst du?

Vermutlich wäre ich entweder ein modernes und leichtlaufendes Lastenfahrrad oder ein gut ausgestatteter und wendiger Camper-Van.

Was war deine eindrucksvollste Reise?

Um nach dem Abitur der Enge meiner bayerischen Heimatstadt zu entkommen, reiste ich für ein Jahr für einen Work & Travel-Aufenthalt nach Australien. Ich hatte die Möglichkeit, viele verschiedene Orte an der Ost- und Westküste kennenzulernen, unterschiedliche Jobs zu machen (u.a. als Outdoor-Trainerin), die unbeschreiblich schöne Natur live zu erleben („…hups, jetzt wäre ich fast auf die Python getreten!“) und viele entspannte und freundliche Aussies kennenzulernen. Und das alles noch ohne Smartphone und Laptop im Gepäck!

Was würdest du gerne im Handumdrehen lernen?

Ich würde gerne eine schwere Sprache, z.B. Chinesisch oder Arabisch sprechen können. Bei einer Chinareise im vergangenen Jahr habe ich wieder festgestellt, dass noch mehr Kontakt und Eintauchen in die Kultur möglich gewesen wäre, wenn ich die Landessprache beherrscht hätte.

In Berlin wäre Arabisch aus den gleichen Gründen hilfreich. Und außerdem könnte ich dann beim Falafel-Bestellen ein bisschen Eindruck schinden…

An welches spannende Erlebnis aus deiner Kindheit erinnerst du dich?

Als ich etwa 8 Jahre alt war, hatten meine vier Geschwister und ich die brillante Idee, den Umbau einer Dachgaube als Anlass zu nutzen, das Spitzdach des dreigeschossigen Wohnhauses zu erklettern. Auch unsere jüngste, damals etwa zweijährige Schwester nahmen wir kurzerhand mit nach oben. Völlig angstfrei und neugierig krabbelten wir eifrig bis zu den Rändern und bezogen schließlich auf dem Dachfirst Stellung.

Erst heute kriege ich leichte Schnappatmung bei dieser Erinnerung…

Was siehst du, wenn du aus deinem Fester schaust?

Wenn ich aus der großen Glasfront meines Arbeits- und Coachingraums blicke, dann sehe ich einige Nachbarhäuser, aber vor allem den Himmel. Mal sonnig klar, mal diesig, mal wolkengesprenkelt. Bei klarer Sicht kann ich (noch) einen Blick auf die startenden Flugzeuge des Flughafens Berlin-Tegel erhaschen.